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Bild: Ernte von Getreide-GPS mit Traktor und Feldhäcksler

GPS-Silierung: Grundfuttervorräte sichern

Die ausbleibenden Niederschläge der letzten Wochen verzögern das Wachstum der 2. Schnitte. In einigen Regionen Deutschlands wird sogar schon ein Ausfall von mindestens einem Grasschnitt befürchtet.

Welche Alternative gibt es, die Grundfuttervorräte abzusichern?

Getreide geerntet als Ganzpflanzensilage (GPS) bietet eine gute Alternative zum Einsatz in allen Tiergruppen der Wiederkäuerfütterung. Ca. 2 bis 3 Wochen vor dem geplanten Druschtermin geerntet, ist die GPS eine Stärkelieferant bei einer guten Verdaulichkeit. Dabei ist das Erntefenster für eine optimale Silage kurz. Hohe Temperaturen und starke Sonneneinstrahlung lassen das Getreide schnell abreifen und ein hoher Anteil an Stroh erhöht die Gefahr von Nacherwärmung und Schimmel in der Silage durch hohe Restsauerstoffmenge in der Röhrchenstrucktur. Daher ist auf eine optimale Häcksellänge (3 bis 8 mm) und Aufschluss der Faser und Körner für eine optimale Verdichtung zu achten.


Führen die Witterungsbedingungen sogar zu einer Notreife der Getreidebestände, sollten diese bei einem TM-Gehalt im Bereich von 32-38 % geerntet werden, da eine weitere Stärkeeinlagerung dann nicht mehr stattfindet.


Die Herausforderungen bei der Silierung wie ein hoher Lufteinschluss und hoher Besatz mit Hefen und Schimmelpilzen machen den Einsatz eines Siliermittels für GPS wie bonsilage SPEED M und bonsilage FIT M unumgänglich.


bonsilage SPEED M siliert messbar schneller und eignet sich für Silagen, die bereits nach 2 Wochen mit einer hohen aeroben Stabilität wieder geöffnet werden können. Für zusätzliche Kuhfitness empfiehlt sich bonsilage FIT M. Das Siliermittel erhöht den Gehalt an Propylenglykol in der Silage und beugt fütterungsbedingten Krankheiten vor.


Weitere Tipps für Ihre GPS-Ernte finden Sie auf der Seite Siliertipps für GPS.